Zertifizierungen
CISSP - Certified Information Systems Security Professional
Die Zertifizierung zum CISSP wurde vom "International Information Systems Security Certification Consortium" ((ISC)²) entwickelt. Es handelt sich dabei um einen international anerkannten Weiterbildungsstandard auf dem Gebiet der Informationssicherheit und steht für ein umfassendes und profundes IT-Sicherheitswissen.
Zur Erlangung des Zertifikats ist umfangreiches Wissen über sicherheitsrelevante Aspekte nachzuweisen. Der Themenbogen (genannt "Common Base of Knowledge") spannt sich dabei von physikalischer Sicherheit, Softwarearchitekturen, Netzwerk und Telekommunikation, Kryptographie bis hin zu rechtlichen Fragestellungen.
CISSP-Anwärter benötigen einen Bürgen, der die Eignung des Kandidaten bestätigt. Voraussetzung zur Prüfungszulassung sind mindestens fünf Jahre Vollzeit-Berufserfahrung im Security-Bereich. CISSPs müssen regelmäßige Weiterbildungesaktivitäten nachweisen, um im Besitz des Zertifikats zu bleiben.
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CSSLP - Certified Secure Software Lifecycle Professional
Das Prozedere zur Zertifizierung zum CSSLP ist ähnlich dem des CISSP. Jedoch steht im Mittelpunkt der Prüfungen die Entwicklung sicherer Software über den gesamten Lebenszyklus der Programme, vom Entwurf bis zur Außerbetriebnahme.
Für die Zulassung zur CSSLP-Prüfung sind mindestens vier Jahre einschlägige Berufserfahrung und ein Bürge notwendig. Auch hier muss der Zertifikatsinhaber regelmäßig Weiterbildungsaktivitäten nachweisen.
CSSLP Evangelist
Als einer der ersten Absolventen des Zertifikats zum "Certified Secure Software Lifecycle Professional" (CSSLP) wurde Hartmut Goebel mit dem Titel "CSSLP Evangelist" ausgezeichnet.