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Hartmut Goebel

Diplom-Informatiker, CISSP, CSSLP, ISO 27001 Lead Implementer



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Vortrag "Firewalls abschaffen" bei der GI Regionalgruppe München

Vortrag "Weg mit den Firewalls! Und dann?" bei der GI Regionalgruppe München

Vortrag "Weg mit den Firewalls! Und dann?" bei der GI Regionalgruppe München

Hartmut Goebel hält den Vortrag "Weg mit den Firewalls! Und dann?" beim der GI Regionalgruppe München. Am Montag, 8. Dezember 2008 im Hotel Eden-Wolff am Hauptbahnhof (Arnulfstraße 4-8, 80335 München). Ab 18:30 Uhr besteht die Möglichkeit zum Abendessen. Der Vortrag beginnt um 19:30 Uhr.

Das Thema eröffnet nicht nur neue Sichtweisen auf Sicherheitskonzepte, sondern verspricht auch spannende und kontroverse Diskussionen: Denn es haben bereits einige ausgesprochene Security-Experten, Sicherheitsbeauftragte und CISSP ihr Kommen angekündigt haben.

"Getting Things Done"

Auf dem Chaos Communication Congress, ab es einen Vortag zu "Getting Things Done" (60min). Auch wenn ich die Methode, die Stephan Schmieder vorstellt, für etwas übertreiben halte, werde ich sie doch mal ausprobieren. Das Video des Vortrags ist ebenfalls erhältlich. Hier ein paar Notizen, falls ich mal jemanden anderes darauf hinweisen will.

GTD basiert auf dem Prinzip, dass eine Person ihre anstehenden Tätigkeiten notiert und somit den Kopf frei hat für Wichtigeres. Diese Elemente werden in ein System eingepflegt. Das System liefert kontextbezogene Aufgabenlisten für den Alltag. Die Person soll sich somit auf die Erledigung ihrer Aufgaben konzentrieren können, ohne befürchten zu müssen, etwas zu vergessen. Diese Selbstmanagement-Methode soll effizientes und belastungsfreies Arbeiten ermöglichen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Getting_Things_Done

Buch von einer Erweiterung der Methode, analysiert auch Probleme von GTD (50 Seiten incl. Cover) http://imgriff.com/wp-content/uploads/2008/02/zentodone_imgriff.pdf

Tools

ThinkingRock:

zieht die Idee von GTD konsequent durch, implementiert einen Workflow dazu (Java) http://www.thinkingrock.com.au/

Chandler:

teilt Notizen/Todos und Ereignisse in "Jetzt", "Später", "Erledigt". Damit läßt sich GTD umsetzen, es gibt aber keinen Workflow dafür. Dafür flexibleres Taging. Ist eher ein flexibler PIM mit Kollaboration.

Thunderbird für GTD nutzen:

http://www.lifehack.org/articles/lifehack/gtd-on-thunderbird.html http://entropicprincipal.blogspot.com/2007/05/gtd-with-thunderbird-20.html

KDE kontact:

http://basket.kde.org/download.php mit GTD-Baskets

weiter Tools:

siehe Wikipedia

PocketMods falten:

http://www.pocketmod.com/howto/

Mein neues Add-On für Thunderbird löst Sicherheitsproblem

Thunderbird-Addon verwaltet Zertifikate für mehrere Mailadressen

Thunderbird-Addon verwaltet Zertifikate für mehrere Mailadressen

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Professionelle Nutzer des Opensource-Mailprogramms Thunderbird, die Wert auf hochsichere Datenübertragung legen, haben es vermisst: Die Möglichkeit, Zertifikate für jede der Identitäten (Mailadressen) zu konfigurieren, die im Thunderbird verwaltet wird. Bisher lassen sich nämlich über die grafische Oberfläche von Thunderbird lediglich für die erste Identität (Mail-Adresse) jedes Kontos S/MIME (X.509) Zertifikate konfigurieren. Dabei ist der Einsatz von Zertifikaten für Digitale Unterschriften und Verschlüsselung und damit für sicheren Mailverkehr dringend anzuraten.

Mit der neuen Erweiterung für Thunderbird, die Hartmut Goebel entwickelt hat, ist dieses Manko behoben: Das Add-On ergänzt den Dialog "Identität konfigurieren" um einen Reiter "S/MIME Sicherheit". Dort können ab sofort die Zertifikate für weitere Identitäten verwaltet werden.

Die Erweiterung verwendet hierzu den Code, der bereits für den Teil "S/MIME Sicherheit" in der Kontenverwaltung zum Einsatz kommt. Es wurden lediglich einige Zeilen "Glue Code" hinzugefügt. Damit ist sichergestellt, dass die Erweiterung zu 100 Prozent kompatibel ist.

Lokaler Download: Thunderbird Add-On: S/MIME for Multiple Identities v0.2

Download von mozilla.org: https://addons.mozilla.org/de/thunderbird/addon/8814 (erfordert leider eine Anmeldung, weil das Add-On dort noch als "experimentell" gekennzeichnet ist.)

CISSP-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen

CISSP-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen

CISSP-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen

CISSP-Logo

Ab sofort gehört Hartmut Goebel zu den nur rund 550 Consultants, die in Deutschland die Ausbildung zum "Certified Information Systems Security Professional"(CISSP)absolviert haben. Diese zählt zu den renommiertesten Security-Zertifizierungen weltweit und wird durchgeführt von dem unabhängigen Prüfungskonsortium (ISC)²®. Kunden garantiert diese CISSP-Zertifizierung eine objektive Bewertung ihres Dienstleisters nach einem global anerkannten Leistungsstandard nach ISO 17024.

Zum CISSP wird man nicht über Nacht: CISSPs haben Kenntnis über alle Bereiche der IT-Security, von der Physik über Netzwerk, Notfallvorsorge bis zum Sicherheitsmanagement. Erst nach fünf Jahren Berufserfahrung im Security-Bereich, einem gründlichen Check der Referenzprojekte durch die CISSP-Jury, eine Empfehlung durch anderen CISSP sowie einer sechsstündigen schriftlichen Prüfung darf ein Experte denn auch den Titel "Certified Information Systems Security Professional" führen.

Artikel in der Computerworld Schweiz

Artikel über IT-Grundschutz in der Computerworld Schweiz

Artikel über IT-Grundschutz in der Computerworld Schweiz

"Der Grundschutzkatalog: Sicherheit nach Plan", so lautet der Titel eines aktuellen Artikels von Hartmut Goebel. Erscheinen ist er in Ausgabe 33/2008 der Computerworld Schweiz, dem Gegenstück zur deutschen Computerwoche. Den Artikel können Sie hier herunterladen.

Vortrag auf der DACH Security 2008

Kann man Firewalls wirklich abschaffen? Vortrag auf der DACH Security 2008

Kann man Firewalls wirklich abschaffen? Vortrag auf der DACH Security 2008

Auf der Konferenz DACH Security 2008 referiert Security-Spezialist Hartmut Goebel zum Thema "Lassen sich Firewalls wirklich abschaffen? Das Konzept Jericho!"

Der Referent meint dazu:

"Das Thema wird sicherlich bei einigen für Irritation und Skepsis sorgen. Gerade deshalb freue ich mich, dass die Organisatoren einer wissenschaftlichen Konferenz wie der DACH Security die Idee als spannend und überzeugend empfinden und mich eingeladen haben."

bridgekeeper

'bridgekeeper' konvertiert Perl Source in Python Source

'bridgekeeper' konvertiert Perl Source in Python Source

bridgekeeper kann Perl Source-Code in Python Source konvertieren. Dabei berücksichtige der auch unterschiedliche Sprach-Idiome. Die Qualität des erzeugten Python Source hängt natürlich von der Qualität des Inputs ab, ist aber recht brauchbar.

Mehr über bridgekeeper erfahren Sie auf unserer englischen Website http://www.crazy-compilers.com/bridgekeeper/.

decompyle

Der Python-Bytecode decompiler

decompyle konvertiert Python Bytecode zurück in den entsprechenden Python Source. Das Ergebnis entspricht (bis auf ganz wenige Ausnahmen) zu 100% dem ursprünglichen Quelltext. Natürlich können Kommentare nicht wieder hergestellt werden.

Mehr über decomyple erfahren Sie auf meiner englischen Website http://www.crazy-compilers.com/decompyle/.

LDAP-Anbindung

Zugriff auf Adressen aus TinyERP über LDAP

Zugriff auf Adressen aus TinyERP über LDAP

Das Problem

  1. Adressen aus TinyERP (Partner Contacts) sollen für andere Programme, insbesondere Mail-Clients, zu Verfügung stehen.

  2. Laptop-Benutzer möchten die Adressen aus TinyERP auch dann verfügbar haben, wenn sie keine Verbindung zum ERP haben.

Die Lösung

Partner Contacts im LDAP-Browser

Die Adressen werden per LDAP (einem Standard für Verzeichnsidienste) zur Verfügung gestellt. Damit können die Adresen genutzt werden von sehr vielen Programmen, die Adressebücher verwenden. Dazu zählen

  • Outlook,

  • Mozilla Thunderbird

    Partner Contacts in Thunderbird
  • Evolution

  • Kontakt, KDE Adressbuch

    Partner Contacts im KDE Adressbuch (Kontakt)
  • sehr viele andere Mailprogramme

Andere Anwendungen, die ein LDAP-Verzeichnis ansprechen können, sind beispielsweise Firewall-1.

Die Anbindung über LDAP ist plattform-unabhängig. Damit ist es möglich, sowohl das Client-Programm zu wechseln (Thunderbird statt Outlook), als auch das Betriebssystem (Linux oder Mac OSX statt Windows). Sollte irgendwann der Bedarf entstehen, das ERP-System zu wechseln, müssen sich die Benutzer nicht umstellen und deren Programme müssen nicht umgestellt werden (falls die neue Lösung auch eine LDAP-Anbindung erlaubt :-).

Auf tinyforge gibt es bereits seit Längerem ein Modul, um die Partner Contacts aus TinyERP mit einem LDAP-Server zu synchronisieren. Dies ist aber unvollständig, undokumentiert und hat die üblichen Probleme einer Synchronisation.

Unser Ansatz ist, den LDAP-Server OpenLDAP so zu konfigurieren, dass er direkt auf die SQL-Datenbank von TinyERP zugreift und die Partner Contacts als Adressbuch zur Verfügung stellt.

Damit entfällt die fehleranfällige Synchronisation der Daten, Änderungen stehen sofort zur Verfügung (und nicht erst nach einer Verzögerung) und ein Schreibzugriff auf die Partner Contact ist möglich*).

*) Der Schreibzugriff ist aber noch nicht implementiert, da er von Firma zu Firma sehr unterschiedlich umgesetzt werden muss.